4. Tag, Dienstag, 25.09.2012

Wir haben uns für 6 h den Wecker gestellt, denn wir geben ja die Hoffnung nicht auf, dass wir zum Sonnenaufgang auch ne Sonne haben. Aber als wir gegen 5.10 h wach werden, schüttet es draussen leider immer noch und in der Ferne hören wir Donnergrollen. Demnach haben wir den Wecker einfach auf 8.00 h gestellt und hoffen, dass der Regen bis dahin aufhört. Ich habe dem Glücksbären gesagt, dass er sich ein wenig anstrengen soll. Und kurz darauf liess der Regen wirklich nach und wir sind nochmals eingeschlafen. Ok, Knut wohl nicht mehr so ganz, aber Carmen und wir Bären haben noch seelig geschlafen. Gegen halb acht ist Carmen dann auch wach geworden und schon können wir ja loslegen. Knut hat erstmal seinen Vater angerufen, dass ging ja vorher nicht, sonst wären wir ja wach geworden. Es war hier heute Nacht echt schweinekalt und wir haben irgendwie alle gefroren, obwohl es unter der Decke warm war. Aber die Heizung wollten wir wegen der Lautstärke nicht anmachen.

Im Moment haben wir zwischen den Wolken doch tatsächlich ein wenig blau und ein etwas gefärbten rötlichen Himmel. Ich will hoffen, dass der Glücksbär soviel Kraft hat, dass wir eine schöne Wanderung in den Canyon haben. Wir haben uns fertig gemacht, nochmals mit Carmens Eltern telefoniert, da sie gerade online waren und dann noch in Ruhe Brote geschmiert, damit wir auf der Wanderung, falls erforderlich, auch was zu essen haben. Gegen 9.15 h wurde ausgecheckt und um 9.35 h waren wir nochmals im Visitorcenter vom Bryce Canyon. Dort wurde uns gesagt, dass wir noch ca. eine Stunde warten sollten mit dem Laufen, da die Wege noch nass sind. Wir sind dann trotzdem zum Sunrise Point gefahren und haben unsere sieben Sachen genommen und sind erstmal am Rim langgelaufen. Sprich, eigentlich sind nur Carmen und Knut gelaufen, wir zwei Angstbären wollten doch im trockenen Auto bleiben, falls von oben noch etwas nass kommen sollte.
Es wurden dann erstmal ein paar Bilderchen gemacht, auch wenn das Wetter nicht so gut ist. Aber was soll's. Es muss das Beste daraus gemacht werden.

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Hier mal ein Bild meiner beiden mit den neuen Hüten.

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Dann wurde noch ein wenig hin und her überlegt, aber Carmen wollte unbedingt den Navajo- und den Queens Garden Loop laufen. Knut wäre lieber am Rim bis zum Bryce Point gelaufen, weil er doch Bedenken hat, ob es nicht nochmal regnet und wie die Strecke wegen Matsch ist. Die beiden sind dann das erste Stück den Navajo Loop runtergelaufen und dort war es nicht matschig. Aber eigentlich hat es jeder gedacht, denn oben am Rim waren es einige Stellen, wo es matschte. Was für ein Glück, würde ich sagen. Es wird immer wieder angehalten, um ein paar Fotos zu machen.

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An der Wallstreet angekommen war es dort an den Stufen leicht bematscht, aber man kam schon durch. Die beiden hatten mit viel schlimmerem gerechnet. Für den Weg bergab haben sie gerade mal 20 min benötigt. Allerdings wurde sich unterwegs immer mal wieder unterhalten, sonst wäre Carmen schon in 15 Minuten unten gewesen. Unten wurden natürlich wieder schöne Bilder gemacht. Carmen kann von diesem Park einfach nicht genug bekommen.

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Es war echt mächtig viel los unterwegs. Ganze Busladungen waren wohl am Sunset Point abgeladen worden, um den Loop zu laufen. An der Abzweigung zum Queens Garden Trail wurde es merklich weniger. Das war auch schön so, denn irgendwie kann man mit sovielen Stimmen im Hintergrund die Landschaft nicht geniesen.

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Es wurde mehrmals angehalten, denn zwischenzeitlich kam auch die Sonne zum Vorschein. Wenn das nicht mal Glück ist, würd ich glatt sagen.

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Langsam aber sicher ging es an den Aufstieg. Irgendwann wurde es Carmen doch zu warm und es wurde erst die eine und dann noch die andere Jacke ausgezogen. Allerdings war es schon recht frisch, aber durchs bergauf Laufen ist es einem schon warm. :-)

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Immer wieder wurde angehalten um die Landschaft zu geniesen. Und natürlich wurde das eine oder andere Foto geschossen.
Langsam wurde es auch wieder voller auf dem Trail, denn wir näherten uns stetig unserem Ziel.

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Die letzten Kehren waren schon ein wenig mühseelig, obwohl sich die beiden ja dieses Mal nicht hetzen mussten. Es wurde zwar zunehmend schwärzer am Himmel und die Wolken waren auch recht tief, aber das war nicht so tragisch, war doch kein Donnern oder Blitzen zu hören oder sehen.

Auf dem letzten Stück hat sich noch ein kleiner lustiger Freund zu ihnen gesellt, der ihnen den Aufstieg ein wenig versüsst hat. Er hat auch ziemlich still gehalten, trotzdem soviele Wanderer unterwegs waren. Ich find das Kerlchen niedlich. Aber nur aus der Entfernung. :-)

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So sind die beiden dann nach 1 Std. 55 min wieder am Auto gewesen. Reine Laufzeit vom Anfang des Navajo Loop bis zum Sunrise Point. Die Strecke Sunrise Point bis Sunset Point weiss ich nicht genau, aber ich schätze das war eine gemütliche Viertelstunde. Sprich, für den Trail haben die beiden dann 2 Std. 15 Min gebraucht. Und das ganz ohne Hetzen und es war einfach nur wunderschön. Im Nachhinein hab ich mich schon ein wenig geärgert, dass ich nicht mit bin, denn euer Daumen drücken hat echt geholfen. Wir wären nicht nass geworden.

Nach einem kurzen Lunch am Auto sind wir dann zum Visitor Center für eine kurze Pinkelpause und anschließend zum Rubys Inn zum Tanken gefahren.
Danach ging es los über die US 12 in Richtung Torrey.

In Cannonville wurde am Visitorcenter angehalten, um mir einen Stempel für mein Nationalparkbuch abzuholen. Und ich habe natürlich die Gunst der Stunde genutzt und gleich ein Rangerbild ergattert.

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Danach ging es weiter durch Escalante durch und an der Hole in the Rock Road wurde noch ein schnelles Bildchen gemacht.

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Dann aber nix wie weiter. Die weitere Strecke hat sich schon ein wenig gezogen. Leider hat es zwischenzeitlich angefangen zu regnen, aber die Strecke ist einfach wunderschön. Und auf einmal gab es auch schön gefärbte Bäume. Da haben wir des öfteren mal angehalten, um das eine oder andere Bildchen zu machen.

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In Torrey sind wir um kurz vor 16 h angekommen, aber wir sind erstmal weiter zum Visitorcenter im Capitol Reef gefahren. Wollen doch wissen, wie die Strassenverhältnisse für morgen sind. Und ich habe natürlich wieder einen Stempel und ein Bild bekommen. ;-)

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Danach ging es ins Motel, wo wir erstmal nur für eine Nacht eingecheckt haben. Carmen hatte im Mai zwei einzelne Nächte gebucht und es war nicht möglich gleich für beide einzuchecken. So müssen die beiden morgen früh beim Frühstücken sagen, dass sie gerne im Zimmer bleiben möchten. Hoffe das wird kein Problem sein, ansonsten müssen sie ein Zimmer weiter ziehen. Keine Ahnung, warum die damals nicht gleich für das selbe Zimmer eine Reservierung gemacht haben, denn es wurde auch nur eine E-Mail verschickt. Aber sowas muss ich kleiner Bär auch nicht verstehen.

Hier mal ein paar Bilder vom Zimmer, was wirklich nett ist.

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Gleich werden wir sicherlich was Leckeres essen gehen. Zumindest riecht es schon so lecker, denn nur zwei Türen weiter ist das Restaurant, welches direkt am Motel angeschlossen ist.

Und da es ja heute sonst nix mehr zu berichten gibt, ausser, dass der Ausblick aus dem Zimmer schön ist, verabschiede ich mich einfach bis morgen.

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Nach dem Abendessen gab es noch einen schönen Sonnenuntergang. Den will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Schaut einfach selber. Die Sonne hat nochmals ihr bestes gegeben und einen Regenbogen gab es auch noch zu sehen. Wenn das mal kein schöner Abend ist.

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Liebe Grüsse
Euer
Carmibaer

gefahrene Meilen: 137 Meilen (28683)
Essen: Rim Rock Restaurant 54,68 $
Motel: The Rim Rock Inn, Torrey 87,06$

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reiseberichte/usa2012/4.txt · Zuletzt geändert: 2015/12/27 18:01 (Externe Bearbeitung)
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