13. Tag, Donnerstag, 04.10.2012

Um 7.00 h hat der Wecker wieder geklingelt. Allerdings ist nur Knut aufgestanden. Er hat ja auch nachts gut geschlafen. Carmen und ich nicht. Es war sowas von heiss in dem Zimmer, obwohl das Fenster offen war, dass wir dann doch die Klimaanlage angemacht haben. Bei 78 F kann man ja nicht schlafen. Allerdings mit der lauten Klimaanlage auch nicht. :-) Na ja mal sehen, ob wir im Auto später ein Nickerchen machen oder ob wir heute fahren. Das steht noch nicht fest.
Um 8.10 h ist das Auto beladen und jetzt haben wir noch einen Augenblick, um unsere Mails zu checken und dann gehts auch los. Nur leider wird das nix mit Mails checken, denn der PC stürzt dauernd ab. Das war gestern Abend auch schon so. Hoffentlich ist nix kaputt und er berappelt sich wieder. So sind wir dann um 8.20 h unterwegs. Erst nochmal kurz im Canyon de Chelly den South Rim abfahren, obwohl wir das nach einem Viewpoint aufgegeben haben, weil die Sonne für die Seite heute morgen schlecht stand und wir eigentlich uns von oben keine Häuser anschauen wollen.

Dann geht es über die Indian Route 12 zum Window Rock. Unterwegs ist es ungewöhnlich grün. Das sind wir für Arizona nicht gewohnt.

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Und wie oft wir von Arizona nach New Mexico auf dieser Strasse wechseln weiss ich nicht mehr. Irgendwann hab ich das Zählen aufgehört, weil es ständig vom Navi hiess: Sie erreichen gleich eine Grenze. Irgendwann haben wir nur noch gelacht, weil die Uschi da kaum noch nach kam. ;-)

In Window Rock angekommen, haben wir erstmal ne kurze Pause eingelegt und unsere Sandwichs gegessen, die Carmen morgens für uns geschmiert hat.
Danach ging es auf die Suche vom Window Rock. Wir haben ihn auch gefunden, auch wenn unser Navi uns irgendwo in die Pampa geschickt hat, wo er nicht mehr zu sehen war. Aber gut, das Uschi manchmal doch recht zuverlässig ist. Auch wenn sie mal rechts mit links verwechselt. Aber das liegt sicherlich daran, dass die Strasse anders gebaut wurde. ;-)

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Rund um den Window Rock war ein kleiner Park angelegt mit Gedenkstätte. Auch hier war wieder eine Navajo, die Schmuck und Diverses verkaufen wollte. Knut meinte, wenn Carmen dann kommt schaut sie sicherlich mal. Das wusste sie ja nicht und ist mit einem Gruss bei ihr nur vorbei gelaufen. :-) Aber Carmen möchte ja auch nix haben.

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Die nächste Teilstrecke in Richtung El Morro N.M. war immer noch recht grün. Es sieht hier irgendwie nicht so karg und nach Wüste aus, wie ich es doch noch in Erinnerung habe. Auch ganz abwechslungsreich eigentlich. Aber zwischendurch hat Carmen mal wieder ein kurzes Nickerchen gemacht, denn sie konnte nachts nicht schlafen. Es war doch so warm im Zimmer. Bei El Morro angekommen gab es natürlich die obligatorischen Bilder.

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Der Ranger bzw. Volunteer war echt nett. Er hat mit uns geplaudert und dann hat er noch gemeint, als Knut mich für den kurzen Trail ins Auto packen wollte, dass ich Bärchen doch mit soll. Gesagt - getan. Ich durfte mit. Das war was. Es war, trotz der Höhe von über 2000 m, recht warm. Die Sonne brannte. Aber auch kein Wunder, wir waren ja um kurz vor 13 h erst dort und sind nach einer Stunde wieder gefahren. Der Trail war ganz nett und die diversen Inschriften im Felsen war auf einem schönen Tableau gut erklärt.

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Der himmer sieht heute wunderschön aus. Das musst ich einfach festhalten.

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Am Auto angekommen, mussten wir erstmal eine kühle Sprite aus der Kühlbox zu uns nehmen. Hier habt ihr auch einen kurzen Einblick in unseren Kofferraum. War schon alles eng bemessen, aber es war für alles Platz.

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Danach ging es weiter Richtung Grants. Beim El Malpais N.M. haben wir kurz angehalten, uns den Stempel abgeholt und ich natürlich wieder ein schönes Bild mit einer Rangerin. Diese hat doch gedacht, das Carmen Lehrerin ist, weil sie sowas öfter mit Stofftieren hat. Und das sind dann meistens Lehrer, die den Kindern anhand der Fotos mit Stofftieren etwas besser veranschaulichen wollen. Also wirklich. Carmen sieht doch nicht wie eine Lehrerin aus und ich schon gar nicht wie ein Bärchen, dass sich von vielen Kindern andauernd betatschen lässt. ;-)
Aber der Plausch mit der Rangerin war echt nett.

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Dann haben wir noch einen kurzen Viewpoint angefahren, denn irgendwie war es für die anderen dann doch zu weit. Das wären nochmal mind. 2-3 Std Zeit gewesen und das wollten wir nicht investieren.

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Danach ging es zügig weiter bis Rio Rancho und in unser Super 8 Motel. Dort sind wir gegen 16.30 h eingetroffen. Wir können leider nur für heute einchecken, obwohl wir dann noch eine Reservierung für die nächsten beiden Tage haben. Aber der Typ an der Rezeption konnte das nicht machen. Er hätte die Nacht von heute stornieren können und neu einbuchen können, dann wäre es aber teurer geworden. Das wollen wir nicht. Dann fragen wir morgen früh einfach gleich an der Rezeption nach. Ich glaube nicht, dass es ein Problem ist, denn so müssen die Zimmermädchen ja ein Zimmer weniger ordentlich herrichten. ;-)
Nach kurzem Auspacken und noch ein wenig was essen und trinken, denn es gab heute erst ein Sandwich (sprich zwei Scheiben Toast mit Schinken und Cream Cheese belegt), geht es dann zum Abendessen ins Outback Steakhouse. Dort gibt es erst eine Blooming Onion und für jeden noch ein Steak mit baked Potatoes.

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Um kurz nach 19.00 h waren die beiden dann wieder bei uns auf dem Zimmer. Es wurden mal alle Akkus geladen, die Bilder gesichert, ein wenig gelesen und am Reisebericht geschrieben.
Das war irgendwie ein langer Fahrtag. Aber schön, dass wir weiter gekommen sind, als ursprünglich geplant, denn sonst wären wir viel zu früh in Grants gewesen und hätten morgen gleich eine längere Strecke zu fahren.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.

Euer
Carmibaer

gefahrene Meilen: 304 Meilen (30291)
Essen: Outback Steakhouse 43,00 $
Motel: Super 8, Rio Rancho 61,84 $

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reiseberichte/usa2012/13.txt · Zuletzt geändert: 2015/12/27 18:01 (Externe Bearbeitung)
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