8. Tag Samstag, 23.05.2009



Es hat der Wecker wieder um 7 h geklingelt. Aber wir haben ihn gleich eine Stunde weiter gestellt, denn es hat schon wieder oder immer noch geregnet. Das hatten wir gestern schon ausgemacht mit unseren beiden Mitfahrern. Wenn es regnet drehen wir uns um und schlafen noch eine Stunde, denn was soll man bei Regen schon groß machen. Um halb neun sind wir dann zum Frühstücken und ca 1 Std. später sind wir zum Arches aufgebrochen. Wir wollten am Devils Garden laufen gehen, denn mittlerweile hat es aufgehört zu regnen. Allerdings waren immer noch dicke Wolken am Himmel zu sehen. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Aber bis zum Parkeingang sind wir erst gar nicht gekommen, denn wir standen gleich mal im Stau. Es waren eine Unmengen an Autos unterwegs. Das ist ja kein Wunder, denn es ist das Memorial Weekend und da ist halb Amerika auf den Beinen. Wir haben kurzerhand beschlossen umzukehren und zum Corona Arch zu laufen. Dort sind wir dann gegen 11 h am Parkplatz losgelaufen. Hier gab es auch noch genügend Parkplätze, obwohl dieser schon gut gefüllt war. Das Wetter hat aber nichts Gutes versprochen und so bin ich im Auto geblieben, denn ich wollte nicht nass werden. Ich wäre aber so gerne mitgekommen, aber nass werden ist nicht, denn ich brauche ja Ewigkeiten bis ich wieder trocken bin und in der Zwischenzeit darf ich ja dann nicht knuddeln. Und das geht ja mal gar nicht.

Hier ein Bild vom Weg.

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Die anderen haben sogar den Corona Arch zu Gesicht bekommen. Als sie die kleine Leiter erklommen waren, hat es leicht angefangen zu regnen. Sie haben von dort dann ein paar Bilder gemacht, denn der Blick war ja ganz schön zum Bowtie- und Corona Arch. Eigentlich wären sie gerne bis unter den Arch gelaufen, aber die immer schwärzer werdenden Wolken haben sie dann zum Rückweg gezwungen. Auch die anderen, die noch unter dem Arch eine Rast gemacht haben, sind glücklicherweise auch aufgebrochen. So konnten wir auch ein paar Bilder ohne Leute vom Arch machen.

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Auf dem Rückweg hat es dann angefangen zu regnen und sie waren froh, dass sie sich fürs Zurücklaufen entschieden haben. Wer weiss, wie sie sonst die Leiter und die steile Stelle im Regen und mit nassen Steinen überwunden hätten. Denn Carmen möchte nicht wissen, wie klitschig so glatte Steine werden können. Kurz bevor sie am Parkplatz eingetroffen sind, hat es dann aufgehört zu regnen und es wurde gleich so drückend warm. Aber der weitere Tag war somit ein wenig gerettet.

Auf dem Rückweg haben wir noch an der Strasse angehalten, um die Felsmalereien zu begutachten. Leider waren mal ein paar Kinder am Werk, die meinten, sie müssten sich dort auch verewigen. Die Eltern haben dabei seelenruhig zugeschaut. Das finde ich echt immer total ätzend.

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Wir sind als erstes Mal kurz beim Motel vorbeigefahren, um die Wegbeschreibung fürs nächste Ziel zu holen. Darauf waren wir heute Morgen ja nicht vorbereitet gewesen.

Am nächsten Ziel, den Faux Falls angekommen kam doch tatsächlich kurzzeitig die Sonne raus.

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Und es gab mal wieder jede Menge Blümchen und blühende Kakteen.

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Nach ein paar schönen Momenten an den Fällen haben Knut und Carmen beschlossen noch ein Stückchen die La Sal Mountain Loop Road zu fahren. Denn das Wetter hat jetzt nicht dafür gesprochen, um im Devils Garden laufen zu gehen. Im Endeffekt sind sie den ganzen Loop gefahren, auch wenn es zwischenzeitlich immer wieder geregnet hat. Aber es war eine schöne Strecke, auch wenn manches im Nebel verschwunden ist.
Hier mal ein paar Bilder von unterwegs.

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Ein schöner Blick ins Tal

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Vorbei am Castle Valley, was wieder wunderbar aussah. Dort haben wir auch einen kurzen Fotostop eingelegt, da das Wetter mal wieder aufgeblüht ist.

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Gegen 16 h waren wir wieder am Inca Inn angekommen. Die drei Männer haben sich erstmal nen Kaffee im Frühstücksraum gegönnt und Carmen hat einen Kakao getrunken. Im Inca Inn bekommt man den ganzen Tag Kaffee. Carmen hat eine zeitlang mit der kleinen Tochter, Vivien, gespielt. Sie war von mir auch ganz begeistert. Heute Morgen hat sie mich sogar in die Nase gekniffen. Das fand ich dann nicht so prickelnd aber ihre Mama meinte, das macht sie mit ihrem Hundi auch immer und findet es richtig toll. ;-) Da war ich dann ein wenig beruhigt, auch wenn es ein wenig wehgetan hat. Aber wenn man so seine Zuneigung zeigt. ;-)

Ich finde dieses kleine aber schnuckelige Motel toll. Die Zimmer sind schön und es ist vor allem sauber. Seht einfach selber.

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Ich werde demnächst mal eine eigene Seite von den verschiedenen Motels erstellen. Aber das wird noch ein Weilchen dauern.

Zum Abendessen sind wir zum Broken Oar gefahren. Wir haben erst Mozarella Sticks bestellt und dann gab’s für jeden einen Burger. Es war lecker.

So wünsche euch eine gute Nacht und süsse Träume. Morgen wird ein anstrengender Fahrtag.

Euer

Carmibaer

gefahrene Meilen: 104 mi

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reiseberichte/usa20092/8.txt · Zuletzt geändert: 2015/12/27 18:01 (Externe Bearbeitung)
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